Lebensweisheiten
Kluge Weisheiten Zitate kann man immer brauche. Tiefgründige Gedanken über das Leben oder das gute Leben und die Liebe. Hier erhalten Sie schöne tiefsinnige Weisheiten des Lebens, Gedanken aus aller Welt in Zitaten und kurzen Sprüchen. Diese Lebensweisheiten stammen aus verschiedenen Epochen und Kulturen. Sie eignen sich für allerlei Einsatzmöglichkeiten wie Geburtstag, neue Lebensabschnitte, Weihnachten, für Karten und vieles mehr.
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FREUDE HABEN
Etwas zu wissen ist nicht so viel wert, wie etwas zu lieben. Etwas zu lieben ist nicht so viel wert, wie seine grösste Freude daran zu haben.
(Konfuzius, vermutlich 551-479 v.Chr., chinesischer Philosoph)
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Und wieder alles auf Anfang, wie staunen.
(© Monika Minder)
GLÜCK MACHEN
Ich habe nachgeforscht, ob es kein Mittel gäbe, ohne jedes Verdienst sein Glück zu machen, und ich habe keines gefunden.
(Luc de Vauvenargues, 1715-1747, französischer Philosoph)
IM KEIM VORHANDEN
Bevor es zu einr greifbaren Realität wird, ist jedes Phänomen im Keim vorhanden. Der Weise geht mit Keimen sehr sorgfältig um.
(Han Fei Zi, ca. 280-233 v. Chr., chinesischer Philosoph)
GLÜCKLICH ODER UNGLÜCKLICH
Eine der besten Methoden, unglücklich zu werden, ist der Glaube, dass man mehr braucht, als man hat.
(© Michael Depner, Wuppertal)
ES BRAUCHT NICHT VIEL
Es braucht nicht viel, manchmal ist es ein Traum, eine Begegnung, ein Stichwort... und schon sehen wir die Dinge anders, oder sehen sie überhaupt. All die grossen und kleinen Dinge, an denen wir bisher achtlos vorbei gegangen sind. So wird es immer anders, das Leben. So bekommt es immer wieder eine Schönheit. Schon nur das Rauschen in den Bäumen oder die Wolken am Himmel, der Vogel, der zwitschert... . Es braucht nicht viel.
(© Monika Minder)
ANPASSEN
Sich den Dingen anpassen, indem man zwischen ihnen Harmonie schafft,
das ist die Tugend; sich mit den Dingen abfinden, indem man sich mit ihnen vereint -
das ist das Tao.
(Tschuang Tse, ca. 365-290 v.Chr., chinesischer Philosoph)
ERINNERUNG
Wie das Heut ein Morgen hat,
wirbeln die Blätter der Erinnerungen.
(© Jo M. Wysser)
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Was wachsen will, braucht Zeit.
Wann begreifen wir das endlich?
(© Monika Minder)
FREUNDSCHAFT
Achtung, Liebe, Vertrauen, Grundzüge im Dasein der Freundschaft; Treue, Weisheit und Mut und Geduld und Liebe – sind Freundschaft!
(Johann Kaspar Lavater, 1741-1801, Schweizer evangelischer Theologe, Religionsphilosoph und Schriftsteller)
MENSCHLICHKEIT
Das Wesen der Menschlichkeit entfaltet sich nur in der Ruhe. Ohne sie verliert die Liebe alle Kraft ihrer Wahrheit und ihres Segens.
(Johann Heinrich Pestalozzi, 1746-1827, Schweizer Pädagoge und Sozialreformer)
WARUM DANN KÄMPFEN
Im Ehrenkodex der Samurai findet sich folgende Weisheit:
"Ist dein Gegner besser als du, warum dann kämpfen? Ist er nicht so gut wie du, warum dann kämpfen? Ist er ebenbürtig, wird er verstehen, was du verstehst, und es wird keinen Kampf geben."
(Lebensweisheit aus Japan)
REICHTUM
Genügsamkeit ist natürlicher Reichtum,
Luxus künstliche Armut.
(Sokrates, 469-399 v.Chr., griechischer Philosoph)
FÜRSORGE
Durch die staatlichen Verbote zu morden, zu rauben, zu betrügen und deren anthropomorphe Sanktion wird das Glück der Menschen nur ungenügend verbürgt. Ihr Glücksbedürfniss fordert bessere Fürsorge.
(Paul Rée, 1849-1901, deutscher Mediziner und Schriftsteller)

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Miteinander heisst nicht nur teilen,
sondern auch Veranlagungen
ernst nehmen.
(© Monika Minder)
WORAUF ES ANKOMMT
Auf das Zwischenmenschliche kommt es an,
und das kann man nicht kaufen.
(© Hanna Schnyders)
LEIDENSCHAFT
Die höchste Schönheit, die der Mensch erreichen kann, ist, dass er alle Leidenschaften in sich zu einem Kunstwerk verarbeitet, dass er wie ein Gott über allen steht und sie regiert, so dass sie nur immer von der Kraft der Seele zeigen, aber nie in widrige Verzerrung ausarten.
(Sophie Tieck, 1775-1833, deutsche Schriftstellerin)
REICHTUM
Reichtum, wo ich in der Beschäftigung Freude empfinde.
(© Jo M. Wysser)
SICH VERSTEHEN
Wenn Menschen sich untereinander verstehen, ist's im Grunde ganz gleichgültig, über welchen Gegenstand sie miteinander reden, weil alles nur die Strahlungen ihres innersten Seins vermittelt.
(Heinrich Lhotzky, 1859-1930, deutscher Theologe, Publizist)
NEIN SAGEN LERNEN
Man muss lernen, nein zu sagen. Das nützt einem mehr, als Latein lesen zu können.
(Charles Haddon Spurgeon 1834-1892, englischer Theologe)
E S 0 W A R 0 E I N M A L ...
...eine Frau. Sie hatte gerade eine schlimme Diagnose erhalten, konnte ihren Job nicht mehr weiter führen und wurde auch noch von ihrem Mann verlassen, weil er eine andere hatte.
Ihr Körper schmerzte, sie fühlte sich elend und frustriert. Nie hatte sie Glück. Alles lief immer schief und überhaupt, die anderen waren immer weiter und besser.
Das Leben schien sinnlos. Sie konnte kaum mehr essen, kaum mehr laufen, kaum mehr atmen.
Sie kaufte sich ein Buch und darin stand viel Weises. Ein Satz daraus, hatte es ihr besonders angetan: "Symptome machen ehrlich."
Sie fragte sich, was ihre Symptome ihr sagen wollten. Sie zwingen einem, ja, aber wozu? Rückzug, Nein sagen, anderen Weg gehen, Tempo reduzieren, Zeit für sich nehmen...
(© Monika Minder)

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Glück geschieht innen, im Annehmen,
im Zulassen, in der Verwandlung...
(© Beat Jan)
MITEINANDER
Es gibt ein Miteinander, das mit Nichts zu vergleichen ist, das mit keiner Technik zu leben ist. Denken wir wieder vermehrt über Beziehung nach und definieren sie neu, statt uns mit Phantomen zu umgeben.
(© Jo M. Wysser)
TRAGEN
Im Grunde trägt jeder die ganze Welt.
(Christian Friedrich Hebbel, 1813-1863, deutscher Dramatiker und Lyriker)
FÜR'S LEBEN
Gibt es einen einzigen Begriff, von dem man sich sein ganzes Leben lang leiten
lassen kann? Könnte es die Rücksichtnahme sein? Fügt anderen nichts zu, was euch nicht selbst
zugefügt werden soll.
(Konfuzius, 551-479 v.Chr., chinesischer Philosoph)
LEBEN BEGREIFEN
Wenn du das Leben begreifen willst, glaube nicht, was man sagt,
und was man schreibt, sondern beobachte selbst, und denke nach.
(Anton Tschechow, 1860-1904, russischer Schriftsteller)

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Kunst ist es, aus dem grössten Pech
noch ein kleines Glück zu machen.
(© Monika Minder)
DIE VERLORENE GANZHEIT
Die verlorene Ganzheit, das Transzendente, Umgreifende, wieder zurückgewinnen,
uns wieder ergreifen lassen und damit ankommen in der Antwort auf die Frage, welchen Sinn hat
es "zu sein".
(© Monika Minder)
ERWACHEN
Die Ausübung ist in sich selbst das perfekte Erwachen. Die Ausübung ist
Erwachen, das Erwachen ist ohne Ende und die Ausübung ohne Anfang.
(Meister Dogen 1200-1253, Lehrer des japanischen Zen-Buddhismus)
MUT
Wenn man nicht weiss, was man tun soll, kann man tun, wofür man Mut braucht.
(Michael Depner, Wuppertal)
Zitat hier veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung von Herrn Depner.

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In jedem Geschöpf der Natur lebt das Wunderbare.
(Aristoteles)
WISSEN
Zu wissen, dass wir wissen, was wir wissen und nicht
zu wissen, was wir nicht wissen, das ist wahres Wissen.
(Kopernikus 1473-1543, preussischer Astronom)
KONSUM
Würde Konsum glücklich machen, müssten wir ihn nicht andauernd wiederholen.
(© Monika Minder)
BILDER DES HIMMELS
Vielleicht gibt es bestimmte Bilder im Himmel für diejenigen,
die sie sehen möchten. Um danach festzustellen, dass sie die gleichen in sich tragen.
(Platon 427-347 v.Chr., griechischer Philosoph)
SEHN UND ERFAHREN
Sehn und Erfahren ist so nötig als Lesen und Lernen.
(Arthur Schopenhauer 1788-1860, deutscher Philosoph)
NICHTS ERZWINGEN
Ich bin gleichsam der, der durch eine Landschaft geht, die mit Gräben durchzogen
ist. Komme ich an einen Graben, so suche ich nicht nach der Brücke. Ich werfe ein Brett hin
und steige hinüber. So kommt man weit.
(Karl Jaspers 1883-1969, deutscher Psychiater und Philosoph)
HALBE WAHRHEITEN
Es sind gerade die halben Wahrheiten die schlimmsten Lügen, weil sie durch
den kleinen Bestandteil von Vernunft täuschen und durch den andern Bestandteil von Wahn
berauschen.
(Johann Gottlob von Quandt 1787-1859), deutscher Kunsthistoriker)
UNRUHIGES HERZ
Wenn dein Herz unruhig ist, richte den Blick nach innen und sei ganz
gegenwärtig, dann wirst du spüren, was dir fehlt.
(© Monika Minder)
TRÄUME LEBEN
Der nur das Leben träumt, kann mir nicht Leben geben. Und der es lebt,
der nimmt mir meinen Traum! In uns allen ist Traum und Leben eines.
(Peter Altenberg 1859-1919, österreichischer Schriftsteller)
UNGERECHTIGKEIT
Eine einzige Ungerechtigkeit setzt die ganze Menschheit ins Unrecht.
Romain Rolland, 1866-1944), französischer Schriftsteller)
SICH EIN GUTER FREUND SEIN
Aufmerksam sein, die eigenen Bedürfnisse be-achten,
sich selber geben, was man von anderen erwartet,
das ist der Anfang einer lebenslangen Freundschaft.
(© Monika Minder)
ETWAS GUTES TUN
Tu etwas Gutes, wo immer du bist. Es sind all die
Kleinigkeiten, die zusammen die Welt verändern.
(Desmond Tutu 1931, südafrikanischer Theologe)
DAS LEBEN
Das Leben ist vielleicht auch nur ein höchster Begriff
wie Raum und Zeit; es ist die Kategorie der Möglichkeit.
(Friedrich Hebbel 1813-1863, deutscher Dramatiker, Lyriker)
GEDULD
Hast du in dir die Geduld, zu warten, dass dein Geist zur Ruhe kommt
und sich klärt wie Wasser, über das eine Ente geschwommen ist? Kannst
du ruhig bleiben, ohne dich zu bewegen und abwarten, bis die richtige Lösung
von alleine auftaucht?
(Asiatische Weisheit)
BRÜCKEN
Das Leben bietet uns Brücken, wir müssen sie nur
sehen und den Mut haben, sie zu begehen.
(© Monika Minder)
NOSTALIGE
Nostalgie ist der Trost der Vergänglichkeit.
(Asiatische Weisheit)
STOLZ
Stolz ist nichts anderes als der Glaube, man müsste von anderen
als erhaben gesehen werden. Schande ist nichts anderes als die Angst vor Demütigung,
als zu gering geschätzt zu werden. Wenn jemand sein Herz daran setzt, hoch angesehen
zu werden, und es auch erreicht, lebt er automatisch mit der Angst, diesen Status auch
wieder zu verlieren.
(Lao Tse, 6.Jh.v.Chr., chinesischer Philosoph)
WAS WIR SIND
Die Tage nehmen dem Leben etwas von dem, was es ist. Wir können jedoch
dem Leben etwas geben von dem, was wir sind.
(© Monika Minder)
WO IST DER STERN
Wo ist der Stern auf dem sich unsere verlorenen, unsere vertanen,
unsere vergeudeten Werte sammeln? Auf diesem Stern müsste der Paradiesgarten
zu finden sein.
(Jakob Wassermann 1873-1934, deutscher Schriftsteller)
GÜLTIGKEIT
Wer wirklich gütig ist, kann nie unglücklich sein; wer wirklich weise ist,
kann nie verwirrt werden; wer wirklich tapfer ist, fürchtet sich nie.
(Konfuzius 551-479 v.Chr., chinesischer Philosoph)
MAN ÖFFNET DIE AUGEN
Man öffnet die Augen, schliesst sie wieder und nimmt das, was man erblickt,
hinüber in den Traum. Das ist das Leben.
(Friedrich Hebbel 1813-1863, deutscher Dramatiker, Lyriker)
SELBSTWERTGEFÜHL
Echtes Selbstwertgefühl wird durch das Erleben eigener Fähigkeiten
gefüttert. Das Lob anderer ist nur Zuckerwasser.
(© Michael Depner, Wuppertal)
Hier veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung von Hr. Depner.
BLICK IN DEN SPIEGEL
Ein Spiegel bist du nicht allein der Welt, sie ist ein Spiegel auch,
darin du selbst dich schauend bist.
(Friedrich Rückert 1788-1866, deutscher Dichter, Übersetzer)
DIE POESIE DES LEBENS
Die Poesie des Lebens ist die Poesie der Geschlechter. Es wird Zeit diese
neu zu entdecken.
(© Monika Minder)

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Fort, dass wir müssig nicht die Zeit versitzen:
Die Stunde, die noch unser, lasst uns nützen!
(William Shakespeare, 1564-1616)
DAS WISSEN DES NICHTWISSENS
Je mehr man schon weiss, je mehr hat man noch zulernen. Mit dem Wissen
nimmt das Nichtwissen in gleichem Grade zu, oder vielmehr das Wissen des Nichtwissens.
(Friedrich Schlegel 1772-1829, deutscher Philosoph)
DIE WAHRE
Die wahre Liebe ist Aufgabe in einem Werden und Werden lassen.
(© Monika Minder)
DER REIZ DER WELT
Der Reiz der Welt steht mit dem Schmerz und dem Vergnügen, mit dem
Entsetzen und der Hoffnung in gleicher Verbindung.
(Germaine de Staël 1766-1817, französische Schriftstellerin)
MENSCH UND EINSICHT
Der Mensch, der wenig nur gelernt,
wird alt ganz nach der Ochsen Art:
Es wächst ihm also bloss das Fleisch,
die Einsicht wächst ihm nicht.
(Gautama Buddha 563-483 v.Chr., Begründer d. Buddhismus)
DASEINSBERECHTIGUNG
Wenn man mit anderen lebt und durch ein Gefühl von Zuneigung mit ihnen
verbunden ist, dann ist man sich dessen bewusst, dass man eine Daseinsberechtigung hat,
dass man nicht ganz und gar wertlos und überflüssig sein kann, sondern vielleicht
für das eine oder andere taugt, weil man einander nötig hat und als
Reisegefährten dieselbe Reise macht. Also, das Gefühl eines geziemenden
Eigenwertes ist sehr abhängig von den Beziehungen zu anderen.
(Vincent van Gogh 1853-1890, niederländischer Maler)
ZÄRTLICHKEIT UND GÜTE
Zärtlichkeit und Güte drücken nicht Schwäche und
Verzweiflung aus, sondern sie sind Zeichen der Stärke und Entschlossenheit.
(Khalil Gibran 1883-1931, lib-amerikanischer Philosoph)
DAS GUTE BEISPIEL
Das gute Beispiel ist nicht eine Möglichkeit andere Menschen
zu beeinflussen, es ist die einzige.
(Albert Schweitzer 1875-1965, elsässischer Philosoph, Arzt, Theologe)

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Im Verhältnis zu dem Unbedingten gibt es nur
eine einzige Zeit:
die Gegenwart.
(Sören Kierkegaard, 1813-1855)
WEISE LEBENSFÜHRUNG
Weise Lebensführung gelingt keinem Menschen durch Zufall.
Man muss, solange man lebt, lernen, wie man leben soll.
(Seneca ca. 1 - 65 n.Chr., römischer Philosoph)
LEBEN IN DER LIEBE
Leben in der Liebe zum Handeln und Lebenlassen im Verständnis des
fremden Wollens ist die Grundmaxime des freien Menschen.
(Rudolf Steiner 1861-1925, öster. Philosoph, Pädagoge)
WENN DER HIMMEL
Wenn der Himmel einen Menschen erschaffen hat, muss es
auch eine Aufgabe für ihn geben.
(Chinesisches Sprichwort)
ZU GRELLES LICHT
Zu grelles Licht gefährdet das Sehen. Übermässiger Lärm
betäubt das Gehör. Zu starkes Gewürz verdirbt den Geschmack.
Übergrosse Erregung stumpft das Gefühl.
(Laotse 6. Jh. v.Chr., chinesischer Philosoph)
AUFMERKSAM SEIN UND ACHTEN
Nichts beleidigt mehr als Verachtung; und es ist immer eine
Art derselben, wenn wir das, was andre der Mühe wert geachtet haben,
uns vorzutragen, nicht eines aufmerksamen Anhörens wert halten.
(Christian Garve 1742-1798, deutscher Philosoph)
DAS LEBEN IST KURZ
Das Leben ist kurz, aber man hat immer Zeit für Höflichkeit.
(Ralph Waldo Emerson 1803-1882, US-amerikanischer Philosoph)
LEBEN HEISST
Leben heisst, es mit etwas zu tun haben - mit der Welt
und mit sich.
(José Ortega y Gasset 1883-1955, spanischer Philosoph, Soziologe)
DER WEISE
Der Weise scheint in seinem Handeln langsam und ist doch
schnell, er scheint zögernd und ist doch geschwind; weil
er auf die rechte Zeit wartet.
(Lü Bü We, ca. 300-245 v.Chr., chinesischer Philosoph, Politiker)
GEDANKEN - WEISHEITEN
Worin besteht das glückliche Leben?
Zuerst haben wir zu untersuchen, worin das glückliche Leben besteht und wie man dazu
gelangt, ob alle die Menschen, denen man die Bezeichnung "glücklich" zuerkennt,
dies von Natur werden, so wie man gross oder klein ist oder in der Farbe sich unterscheidet, oder
durch Studium, so dass es also eine Art Wissenschaft vom Glück geben würde, oder durch
Übung... oder ob man auf keinem dieser Wege dazu gelagnt, sondern für das Glück
eine von den zwei andern Möglichkeiten zutrifft: dass man es nämlich entweder durch
göttliche Inspiration erlangt, wie die verzückten, gottergriffenen und begeisterten
Menschen, oder durch Zufall. Denn viele Menschen meinen, Glückseligkeit und Glückhaben
sei dasselbe.
(Aristoteles, 384-322 v.Chr., griechischer Philosoph)
REIFE
Dort, wo unser Leben
in seinem Sommer angekommen ist,
brauchen wir mehr Zeit.
Wie die Frucht,
die noch alle Wärme und Liebe aufsaugt,
um zur endgültigen Reife zu gelangen,
und Geduld braucht bis zur Ernte.
Aus der Reife von Morgen
können wir noch nichts lernen,
aber aus der Ernte von gestern
und der Früchte der Jahre.
(© Monika Minder)
WENN FREUNDSCHAFT REIF WIRD
Acht Jahre mussten wir beeinander sein, uns gleichgültig sein.
Jetzt sind wir getrennt und werden uns wichtig. Wer von uns
beiden hätte auch nur von Ferne die verborgenen Fäden
geahnt, die uns einmal so fest aneinander zwingen sollten
und ewig.
Aber vielleicht war eben dieses beiderseitige Ausweichen
das Werk einer weiseren Vorsicht. Wir sollten uns erst
kennen, wenn wir beide verdienten, gekannt zu sein.
Beide noch unvollkommen, hätten wir zu früh und zu
viele Schwächen an uns beobachtet und wären nie
füreinander erwärmt worden.
(Friedrich Schiller 1759-1805, deutscher Philosoph, Dichter)
WAS IST WEISHEIT ?
Weisheit ist...
... letzlich nichts anderes als das Mass unseres Geistes.
(Augustinus 354-430, römischer Philosoph; über das Glück)
Glücklich sein
Niemand kann begehren glücklich zu sein, gut zu handeln
und gut zu leben, ohne dass er zugleich begehrt, zu sein, zu handeln und zu leben,
das heisst wirklich zu existieren.
(Baruch de Spinoza 1632-1677, niederländischer Philosoph)
und Bloch meint...
Ich bin. Aber ich habe mich nicht. Darum werden wir erst.
(Ernst Bloch 1885-1977, deutscher Philosoph)
WEITERE LEBENSWEISHEITEN
SICHERHEIT UND WÜRDE
Das Leben gewinnt an Sicherheit und Würde, wenn man
es mit dem weiten Blick auf die Vergangenheit betrachtet.
(Annie Besant 1847-1933, britische Theosophin, Schriftstellerin)
DIE ALLEREDELSTE FREUDE DER SINNE
Die alleredelste Freude der Sinne und der allerheiligste Friede des Herzens
und die allerminniglichste Gestalt der Werke kommen davon, dass der Mensch wahrhaft
ist in all seinem Tun.
(Mechthild von Magedeburg 1207-1282, bedeutende Mystikerin)
DIE NÜTZLICHKEIT DES LEBENS
Die Nützlichkeit des Lebens liegt nicht in seiner Länge,
sondern in seiner Anwendung.
(Michel de Montaigne 1533-1592, französischer Philosoph, Politiker)
WISSEN WER MAN IST
Der Mensch muss wissen, wer er war, bevor er zur Erkenntnis dessen kommt, was er ist.
(Helena P. Blavatsky 1831-1891, deutsch-russische Schriftstellerin)
KURZE + KNAPPE LEBENSWEISHEITEN
DURCH DIE FREUDE
Durch die Freude dringt die Schönheit der Welt in
unsere Seele ein.
(Simone Weil 1909-1943, französische Philosophin)
MENSCH SEIN
Mensch sein beginnt im eigenen Herzen.
(© Monika Minder)
IM "MAN" SPRECHEN
Wo wir im "man" sprechen, können wir uns nicht finden.
(© Monika Minder)
DAS LEBEN IST EINE REISE
Das Leben ist eine Reise. Glück finden wir auf dem Weg,
nicht am Ziel.
(© Monika Minder)
LEBEN NÄHRT SICH
Leben nährt sich von Freundschaft.
(© Monika Minder)
LEBENSZWECK
Den Lebenszweck kann man so bestimmen: Entwickle dein Selbst,
arbeite das, wozu du befähigt bist.
(Thomas Carlyle 1795-1881, schottischer Essayist, Historiker)
GOLDWAAGE
Wer jedes Wort auf die "Goldwaage" legt, bekommt seelisches
Übergewicht.
(© Fred Ammon 1930)
NIMM JEDEN MENSCHEN
Nimm jeden Menschen, wie er ist, weil du doch
selbst so einer bist.
(© Fred Ammon 1930)
EINFALLEN - VERGESSEN
Was uns vorher nicht einfällt, können wir hinterher
nicht vergessen.
(© Fred Ammon 1930)
REICHTUM
Viel Reichtum unserer Zeit entstand durch Mangel an Bescheidenheit.
(© Fred Ammon 1930, deutscher Aphoristiker)
Quelle: kleine Dumm- und Weisheiten zum Schmunzeln und Nachdenken.
Diese Zitate sind hier veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung von Fred Ammon.
LEBENSWEISHEITEN
Weise ...
... wo wir unser Leben unserer Natur gerecht leben. Nicht nur der äusseren, vor allem der eigenen Veranlagung entsprechend. Wer macht sich schon Gedanken über seinen Biorythmus, über seine Sensibilität, über seine Begabungen, seine Talente... .
Wir lesen zwar viel darüber, das Internet ist voll von jeglichen Weisheiten. Nur, wie sieht es im Alltag aus?
Wer kann als Eule wirklich abends oder nachts arbeiten und in den Vormittag hinein schlafen? Die meisten tun es nicht mal am Wochenende, ausser vielleicht die jungen Leute, die noch ihre Sturm und Drangphase ausleben müssen und die Nacht zum Tag machen.
Die innere Uhr tickt aber nicht nur, sie hat auch ihren eigenen individuellen Zeitgeber.
Den dürfen wir durchaus ernster nehmen.
(© M.B. Hermann)
DURCH SEINE ZEIT
Niemand geht so rein durch seine Zeit, daß sich ihm nicht vieles anhängt, was seinem eigentlichen Wesen gar nicht angehört.
(Friedrich Schelling, 1775-1854, deutscher Philosoph)
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